Reformationskirchen in Baden

Die badischen Kirchen finden Sie unter folgendem Link http://www.kircheninbaden.de

Orte der Reformation in Baden können Sie auch unter www.ekiba.de/reformationskirchen erkunden.

 

Die Stiftskirche Bretten blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, ihre Ursprünge reichen bis in die Zeit der Romanik und Gotik. Im Jahr 2014 erhielt die Stiftskirche Bretten eine neue Glocke: die Friedensglocke. Der Name erinnert an die vorherige Glocke, die im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen wurde, um daraus Waffen zu produzieren.

 
 

Die Stadtkirche Emmendingen wurde in ihrer Geschichte als Stadtkirche unzählige Male umgebaut. Gebäudeteile der Kirche gehören zu den ältesten in ganz Emmendingen.

 

Diese kleine Kirchengemeinde gilt als eine der allerersten evangelischen Gemeinden weltweit. Bereits 1521 feierte die Gemminger Gemeinde zu Weihnachten das Abendmahl mit Brot und Wein für die ganze Gemeinde, da der Ritter Wolf von Gemmingen zuvor Martin Luther auf dem Wormser Reichstag gesehen hatte und zutiefst von ihm beeindruckt war.

 
 

Die Heiliggeistkirche ist die größte und bedeutendste Kirche in Heidelberg. Nicht weit vom Schloss entfernt steht sie mitten in der Altstadt am Marktplatz. Sie ist auch die "Citykirche" Heidelbergs und steht allen Interessierten offen.

 

 
 
 

Heute ist Durlach ein Stadtteil von Karlsruhe - aber früher war es über eineinhalb Jahrhunderte eine Residenzstadt: Baden-Durlach. Diese ehemals wichtige politische Bedeutung spiegelt sich auch in der wechselhaften Geschichte der Durlacher Stadtkirche.

 
 

In der Nachkriegszeit hatten evangelische Christinnen und Christen rund um Kattenhorn auf der Insel Höri am Bodensee einen Traum: Sie wollten sich eine eigene Kirche bauen. Der Künstler Otto Dix wurde beauftragt, die Glasfenster der Petruskirche zu gestalten.

 

Die Lutherkirche ist der älteste evangelische Kirchenbau in Konstanz. Aller Wahrscheinlichkeit nach bringen iroschottische Mönche das Christentum in die Bodensee-Region.
Durch die von Österreich verlorene „Dreikaiserschlacht“ werden die Gebiete rechts des Rheins im Jahr 1806 badisch, somit auch Konstanz.

 
 

Auch wenn die Schloßkirche ein imposantes Gebäude im Stadtbild Pforzheims ist, fehlt zur frühen Geschichte dieser Kirche jegliche schriftliche Überlieferung: Im Jahr 1342 wird sie zwar erstmals urkundlich erwähnt, doch man weiß,  dass die Kirche schon vorher existierte.

 
 
 

Seit der Reformation ist Kadelburg evangelisch. Durch die enge Bindung an die über dem Rhein gelegene reformierte Gemeinde Zurzach konnte sich Kadelburg frei für die Reformation entscheiden. Als erste - und somit älteste Kirche am Hochrhein - wird die Bergkirche am 9. September 1832 feierlich eingeweiht.

 
 

Im Jahr 1384 legte Graf Johann I. von Wertheim den Grundstein für die gotische, dreischiffige Pfeilerbasilika auf den Fundamenten einer romanischen Kirche. Auffällig an der Stiftskirche ist zum einen ihr leicht asymmetrischer Grundriss, der wohl dem damaligen Straßenverlauf geschuldet ist. Zum anderen der viereckige, zweigeteilte Kirchturm. Auch Luther soll die Kirche in Wertheim besucht - und dort die Zeche für seine Leberwurstbrote geprellt haben.